Tourengruppe
Aktive
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
25.8.2024 - 26.8.2024 [So.-Mo.]
Anmeldung ab
03.08.2024
Anmeldeschluss
10.08.2024
TourenleiterIn
Sonja Würmli
Tourencode
H/B/ZS-, III+
Beschreibung

1. Tag: Aufstieg ab Sustenpass zur Sustlihütte
2. Tag: Aufstieg zum Grassenjoch und über den Südgrat zum Gipfel. 750hm, 3b, ca 4std
Abstieg über Normalroute zurück zur Hütte, von dort zur Haltestelle Sustenbrüggli. Heimreise

Verkehrsmittel
ÖV
Ausrüstung
Hochtouren mit Helm
Unterkunft
sustenhüttli

Ersatz Tour Grassen, Spitzhore (Sanetsch)

Autor
Thomas Bachmann
Erstellt am
09.09.2024 19:01
Letzte Änderung
09.09.2024 19:01
Tourenbericht

Für So./Mo. 25./26.08.24 wäre eigentlich die Grassen Überschreitung geplant gewesen, doch das Wetter lud nur für eine Tagestour am Montag ein.
Ich schätze das jeweils wirklich sehr, wenn eine alternative gesucht und angeboten wird, bedeutet dies doch einen beträchtlichen Mehraufwand für die Tourenleiterin/er.
Merci viu mau Sonja!!!
So machten wir uns zu dritt (2 Absagen) auf den Weg zum Sanetsch-Stausee um eigentlich das Mittaghorn zu besteigen.
Nach gut 1-stündiger Wanderung, zuerst an der Sonne und dann immer mehr im Nebel wurden wir plötzlich von lautem Gebelle erschreckt. Kein Problem, hat ja einen Zaun dachten wir und sprangen darüber.
Doch leider kam da ein zweiter Herdenschutzhund zu springen und nun wieder auf unserer Seite. Da sich von uns dreien niemand so wirklich mit Ihnen anlegen wollte und es auch keine Ausweichmöglichkeiten gab, beschlossen wir einen Rückzug.
Dieser entpuppte sich als absoluten Volltreffer, wurde doch das Wetter je höher wir aufstiegen umso schöner. Jetzt nahmen wir das Spitzhore 2807m ins Visier und liesen den Nebel hinter uns.
Zuerst steil über deutliche Wegspuren folgend ins Gerölltälchen auf eine Rippe, von da gut markiert und abgesichert in II Stellen über eine gut gestufte Rampe bis zur nächsten Rippe. Von da bis zum Gipfel wieder Gehgelände mit Pfadspuren, ganzer Aufstieg T5- aus unserer Sicht.
Da viel loses Gestein rumliegt empfiehlt sich doch ein Helm zu tragen.
Wir drei waren uns total einig, dass uns eigentlich nichts Besseres passieren konnte, da das Mittaghorn die ganze Zeit über verdeckt war und wir über einem wunderschönen Nebelmeer standen.
Herzlichen Dank an Sonja und Wale für diesen wunderbaren Tag.

Thomas Bachmann

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