Tourengruppe
KiBe
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
9.7.2017 - 15.7.2017 [So.-Sa.]
Anmeldung ab
keine Einschränkung
Anmeldeschluss
04.06.2017
TourenleiterIn
Lukas Mani
Zus. TourenleiterInnen
Rebekka Thöni Tobler
Tourencode
H, K/B
Weitere Angaben
Mit BF
Tourenwoche
Beschreibung

Wir reisen diesen Sommer wieder für eine Woche in die zentralschweizer Berge. Oberhalb von Erstfeld im Urnerland liegt die Kröntenhütte in einer wunderschönen Berglandschaft. Wir werden dort klettern, abseilen, Mehrseillängentouren unternehmen und wenn möglich eine Hochtour auf den Krönten (3107 m) machen. Natürlich bleibt daneben auch noch Zeit fürs Spielen, Faulenzen oder ein Bad im Obersee.

Kosten
Pauschal CHF 400.--

KiBe Sommerlager Kröntenhütte 9.-15.7.2017

Autor
Rebekka Thöni Tobler
Erstellt am
30.08.2017 21:42
Letzte Änderung
30.08.2017 22:39
Tourenbericht

KiBe Sommerlager Kröntenhütte: 9.-15.7.2017
TeilnehmerInnen: Christa, Irina, Fiona P., Maria K., Leonie M., Petra, Samira, Angelika, Fiona B., Valerie, Cyrill, Noël, Tizian, Yorick, Lysander, Ruben, Luca
LeiterInnen: Lukas, Rebekka, Céline, Mattias, Enya
Am Sonntagmorgen trafen wir uns um 0815 am Bahnhof in Thun. Nach einer langen Zugfahrt via Zürich, stiegen wir in Erstfeld in ein Alpentaxi, welches uns noch 900 Höhenmeter hinauf fuhr. Der Hüttenweg dauerte etwa 2,5 h. Leider fing es an zu regnen und wir waren durchnässt bei der Hütte eingetroffen. Dort assen wir im Trockenen unseren mitgebrachten Lunch und bezogen anschliessend die Zimmer. Am Nachmittag repetierten wir Knoten, bauten Stände und genossen das Tyroliennefahren. Nach dem Abendessen liessen wir den Tag beim Spielen ausklingen.
Zum Zmorge gab es ein leckeres Buffet. Dann packten wir unsere Kletterausrüstung ein und liefen zum Klettergarten: Die Jungs kletterten am „Chuchiblick“, die Girls am „Wätterfescht“. Fürs Zmittag kamen die Jungs zu den Girls. Am Wätterfescht gab es Abseilpisten und Höhlen zu erkunden, denn es regnete. Wir gingen in die Hütte zurück und dann hinunter zum See: einige badeten, obwohl es sehr kalt war, andere boulderten an den Blöcken. Nach dem Abendessen spielten wir Chübeli um.
Am Dienstag wechselten wir die Orte des Klettergarten. Im Chuchiblick gibt es einen coolen Kamin, den die Girls alle hochkletterten. Im Wetterfest durften die Jungs nach zwei gekletterten Routen über die Piste abseilen. Das fägt, vor allem wenn es schnell geht…
Am Mittwoch war die Hochtour auf den Krönten. Darum mussten wir bereits um halb fünf Uhr aufstehen. Um halb sechs marschierten wir dann los. Der Weg war ziemlich steinig mit ein paar Kletterpartien. Nach 2h erreichten wir den Graustock. Das war das Tagesziel für die Jüngeren. Die anderen seilten dort an und gingen über den Gletscher hoch bis zum Grat. Dann gingen wir am kurzen Seil bis kurz vor den Gipfel. Eine Seillänge hochklettern und oben waren wir, beim Gipfelkreuz. Der Wind blies kalt. Nun seilte uns Lücku ab bis in die Lücke. Zurück über den Grat und dann Rutschpartie über den Gletscher – cool! Als wir bei der Hütte zurück waren, gab es für alle ein Stück feiner Kuchen.
Die Leiter hatten uns ausschlafen gelassen, da draussen noch Nebel war. Nach dem leckeren Frühstück liefen wir los, um die Mehrseillängenrouten in Angriff zu nehmen. Nach einem nebligen Start, kam zwischendurch die Sonne. Endlich oben, mussten einige sofort austreten und dann gab es Lunch. Wir beobachteten zwei Gämsen. Einige Kids spielten dann Kuh und kosteten Gräser und Kräuter. Zurück bei der Hütte spielten wir Chübeli um, wie immer 
Am Freitagmorgen regnete es. Wir machten zwei Gruppen: die eine ging über die Abseilpiste runter und mit zwei Tyroliennes über den Bach. Die andere marschierte in den oberen regengeschützten Klettergarten: dort übten wir Selbstaufstieg, überhängend klettern und konnten „Ritiplampe“ – das war sehr cool. Lunch gab es in der Hütte, am trockenen. Am Nachmittag wechselten wir die Gruppen.
Samstagmorgen: frühstücken, dann Rucksack packen und Zimmer putzen. Um neun liefen wir los über einen anderen Weg als wir hochgekommen waren. Zurück in Erstfeld genossen wir alle eine Glace. Dann fuhren wir mit dem Zug via Zürich zurück nach Thun.
Fazit: es war wieder eine Hammerwoche: Wir hatten Spass und haben viel Neues dazu gelernt. Ein grosses Dankeschön an unsere Leiter .
Zusammengefasst aus dem KiBe-Lagertagebuch
Rebekka Thöni Tobler

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