Tourengruppe
Senioren
Aktive
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
31.8.2019 [Sa.]
Anmeldung ab
01.05.2019
Anmeldeschluss
28.08.2019
TourenleiterIn
Markus Kaenel
Tourencode
W/B/T3 - T4
Beschreibung

Von Griesalp über Oberi Bundalp auf Bundstock. Zurück in Sattel und auf Schwarzhore. Übergang auf Hohtürliweg. Abstieg zu Bergstation Gondelbahn Oeschinensee. 1500 Höhenmeter Aufstieg, 1100 Hm Abstieg.

Zusatztext

Mit Zug und Postauto auf Griesalp. Wanderweg über Oberi Bundalp, Dündenegg, Ryssends Hore auf Bundstock. Herrliche Rundumsicht. Zurück in Sattel Pt. 2685. Ab hier auf weiss-blau-weiss markiertem Alpinwanderweg auf die Schwarzhörner. Weiter Richtung Hohtürli mit relativ kurzer, rutschiger und etwas ausgesetzter, fixseilgesicherter Passage. Einmündung unterhalb Hohtürli in normalen Hohtürliwanderweg. Über Oberbärgli zur Bergstation der Gondelbahn Kandersteg - Oeschinensee. Mit Gondel nach Kandersteg und Zug nach Thun.
Konditionell anspruchsvolle Tour. Bei Nässe, schlechter Sicht oder relevantem Zeitverzug Verzicht auf Schwarzhörner. In diesem Fall von Bundstock wieder auf Griesalp zurück (beachten bei Kauf Reiseticket).

Auskunft
Detailinfos, Planänderungen, Ergänzungen zwei bis drei Tage vor der Tour
Fahrplan
Thun ab 07:01, Reichenbach ab 07:27 Bus (Vorbehalt Fahrplanänderung 2019)
Billet lösen
Thun- Griesalp. Rückweg noch offen (sh. Hinweis Text oben)
Treffpunkt
06:50 Bahnhof Thun, Platz vor „Take away“
Zeitpunkt
06:50
Verkehrsmittel
ÖV
Reisekosten
Zug, Postauto, Gondelbahn Öschinensee-Kandersteg
Rückreise (geplant)
19:00
Ausrüstung
Ausrüstung für Bergwanderung. Stabile hohe Wander- oder Bergschuhe, Stöcke sinnvoll
Karten
1248 Mürren
Zeitrahmen
8 - 9 h (Gehzeit inklusive rel. kurze Pausen)
Höhendifferenz
1500m im Aufstieg, 1100m im Abstieg
Verpflegung
Aus Rucksack, Einkehrmöglichkeiten Oberbärgli, Öschinen, Kandersteg.
Kosten
Teilnehmerbeitrag

Bundstock ohne Schwarzhore

Autor
Anita Isenschmid
Erstellt am
02.09.2019 11:48
Letzte Änderung
02.09.2019 12:46
Tourenbericht

Tourenbericht Bundstock / 31.08.2019
Irene, Margrit, Hannes und Anita unter der Leitung von Markus hatten heute den Bundstock als Ziel.
Schon im Zug nach Reichenbach waren wir nicht ganz allein unterwegs und auch die Postautos auf die Griesalp waren gut gefüllt. Beim Start auf der Griesalp um 0830 Uhr war es noch angenehm frisch Da der Weg bis zur Bundalp auch auf das Hohtürli führt, war eine halbe Völkerwanderung unterwegs. Dabei waren teilweise sehr interessante Bekleidungsarten, Schuhwerke und Ausrüstungsgegen-stände zu beobachten.
Auf der Oberen Bundalp liessen wir die Alphütte mit Restaurant links liegen und stiegen rechts dahinter steil einen Graspfad hoch. Nach gut 1.5 Stunden machten wir einen Verpflegungsstopp und genossen die Aussicht, Sonne und Ruhe. Hier wurden bereits die ersten (Gewitter-)Wolken hinter dem Gspaltenhorn sichtbar. Weiter ging es hoch auf den Grat, wobei der Weg unter dem chlyne Bundstock zunehmen gerölliger wurde. Kurz vor dem Bundstocksattel machten wir nochmals Pause und stärkten uns für den Schlussaufstieg. Die Sonne versteckte sich nun zunehmend hinter einer riesigen Wolkenmasse. Daher war es für die letzten Meter bis zu unserem Ziel, dem Bundstock, eher kühl. Um 1230 Uhr standen alle Teilnehmer auf dem Gipfel, resp. auf der Ebene vom Bundstock. Vor uns stand majestätisch unser Hausberg, die Blümlisalp, und bot sich als Hintergrund des obligaten Gipfelfotos an. Die Aussicht auf die weiteren umliegenden Gipfel, auf den Thuner – und Oeschinensee war grandios. Die Wolkentürme ergaben zwar tolle Fotosujets, liessen jedoch darauf schliessen, dass sich die Gewitter wohl schon sehr bald entladen werden. Deshalb fiel der Mittagsrast entsprechend kurz aus. Wir waren nicht sehr erpicht drauf bei Gewitter und Regen den Rückweg antreten zu müssen; und so machten wir uns zügig an den Abstieg. Dieser führte auf dem gleichen Weg zurück auf die Obere Bundalp. Da die Rücksäcke nun leer waren, entschlossen wir uns kurzerhand, diese mit Käse wieder aufzufüllen. Die Auswahl fiel nicht leicht; Mutschli in diversen Geschmacksrichtungen sowie Bergkäse mit Jahrgang 2017 / 2018 / 2019. Mmmhhhh!!!!
Da das Grollen des Donners und die Regenwand nun immer näher kam, nahmen wir anstelle des Wanderweges, die Strasse über den Dünden Mittelberg. Kurz vor den Alphütten fielen die ersten Regentropfen. Mit Schirm, Regenjacke und Poncho ausgerüstet ging es weiter zurück auf die Griesalp, wo bereits die Sonne wieder schien. Es reichte gerade noch für einen Kaffee bevor es um 1643 Uhr via Reichenbach zurück nach Thun ging.
Tour in Ziffern: Distanz: knapp 15 km / Auf-/Abstieg: 1333m / Zeitdauer: gut 6 Std. Marschzeit ohne Pausen
Merci Markus für die umsichtige Tourenleitung und das Kafi.
Anita Isenschmid

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