Tourengruppe
KiBe
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
6.10.2019 - 12.10.2019 [So.-Sa.]
Anmeldung ab
keine Einschränkung
Anmeldeschluss
18.08.2019
TourenleiterIn
Regula Rauscher
Zus. TourenleiterInnen
Regula Rauscher
Tourencode
K/B-C/3a - 6c
Weitere Angaben
Tourenwoche
Beschreibung

Dieses Jahr werden wir einen Abstecher nach Italien ins wunderschöne Val Chiusella im Piemont machen. An unzähligen Routen in 21 Sektoren wird jeder etwas zum klettern finden. Übernachten werden wir auf dem Camping Chiara direkt am Chiusella Fluss, wo wir nach einem strengen Klettertag eine Abkühlung nehmen können. Wir werden gemeinsam kochen und sicher auch einmal eine leckere italienische Pizza und ein Gelato genießen.
So ist sicher für jeden etwas dabei...

Verkehrsmittel
PW
Ausrüstung
Campingausrüstung und Kletterausrüstung
Verpflegung
Vollpension ab dem 2. Tag
Unterkunft
Zelt
Kosten
Pauschal 360.- (Rabatt für Kinder aus der gleichen Familie 35%, für alle die bereits im Sommerlager waren 20%)

Kletterlager Tessin 6. – 12. Oktober 2019

Autor
Rebekka Thöni Tobler
Erstellt am
01.11.2019 0:13
Letzte Änderung
01.11.2019 0:13
Tourenbericht

Teilnehmer: Angelika, Samira, Valerie, Anouk, Finn, Luis Andrin und ich
Leiter: Regula Rauscher und Michael Gasser

Sonntag, Anreise
Mit dem Auto fuhren wir in 4 Stunden vom Bahnhof Thun nach Arcegno. Kaum haben wir uns im uns zugeschriebenem Haus des Campo Enrico Pestalozzi eingerichtet, ging es schon wieder los nach Ponte Brolla, um noch ein bisschen zu klettern. Bevor wir wieder nach Arcegno fuhren, luden wir noch Regula auf und somit waren wir dann komplett.

Montag, klettern an der Ponte Brolla Platte
Eigentlich wollten wir nach Torbeccio klettern gehen, weil dort aber schon eine riese Gruppe war, entschieden sich die Leiter um. Wir machten uns nochmals auf den Weg zur Ponte Brolla Platte, wobei diesmal in einen anderen Sektor. In einfachen und kurzen Mehrseillängenrouten verbrachten wir den Vormittag. Nach dem Mittag konnten wir, die Teilnehmer wählen ob wir schwierigere Mehrseillängen- oder Einseillängenrouten klettern wollen. Am späten Nachmittag nahmen wir noch einen Schwum in der eiskalten Maggia.

Dienstag, nochmals klettern an der Ponte Brolla Platte
Wieder an der Ponte Brolla Patte! Auch diesmal kletterten wir am Morgen einfache MSL und am Nachmittag konnten wir wieder wählen. Es gab sozusagen zwei Gruppen, die eine kletterte nochmals eine MSL-Route vom Morgen, diesmal aber in der Speedvariante, während die andere Gruppe sonst im Klettergarten kletterte. Auch heute war es warm, so machten wir uns wieder auf den Weg zur Maggia, um zu baden und sünnelen.

Mittwoch, Schlechtwetterprogramm
Es war vorgesehen, dass wir am Morgen noch klettern gehen, da war es aber schon am Morgen schlecht Wetter. Also verbrachten wir den Morgen mit spielen und gingen dann ins Hallenbad. Im Hallenbad «Lido Locarno» hatten wir mega Spass beim plantschen und Rutschbahn fahren. Auch ein Schlechtwettertag macht Fun!

Donnerstag, erneut an der Ponte Brolla Platte
Heute durften wir den ganzen tag MSL-Routen klettern. Am Morgen und am Nachmittag je eine 4 oder 5-Seillängenroute. Leider standen wir heute schon wieder vor derselben Platte, bekamen deshalb alle ein bisschen den Anschiss! Jedoch waren wir heute in einem Sektor, indem es auch schwerere Routen hat und konnten an unseren Grenzen klettern. Alle müde nach dem klettern gab es noch ein Gelati.

Freitag, MSL-Route und Ponte Brolla Platte
Heute haben wir uns auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine konnte eine 11-Seillängenroute mit dem Schwierigkeitsgrad 5b+ klettern und die andere ging nochmals an die Ponte Brolla Platte. In diesen 11-Seillängen forderte es von allen Durchhaltevermögen und Disziplin. Wir hatten viel Spass mussten aber zwischendurch auch ein bisschen beissen. Die andere Gruppe kletterte an der Ponte Brolla Platte einfache Mehrseillängen, auch sie hatten Spass. Abends haben wir wie jeden Tag noch Chübeli um gespielt. Eigentlich wollten die Leiter nicht, dass wir Mädchen zu den Jungs gehen und noch ein bisschen plaudern, deshalb hielten sie wache. So haben wir uns einen Plan geschmiedet und gingen durchs Fenster ins andere Zimmer.

Samstag, Heimreise
Am Morgen mussten wir das ganze Haus putzen. Um ca. 11.00 Uhr traten wir die Heimreise an. Alle waren müde und wollten im Bus schlafen, weil wir aber am letzten Abend lange wach waren, durften wir im Auto nicht schlafen. So wurde es im Auto zwischendurch ein bisschen laut, denn alle waren todmüde und mussten sich irgendwie wach halten. Nach dieser abenteuerlichen Fahrt trafen wir um 16.00 Uhr am Bahnhof Thun ein.

Irina Tobler

Um einen Bericht zu dieser Tour verfassen zu können musst du dich einloggen. Wenn du noch kein Benutzerkonto hast, musst du dir zuerst ein Benutzerkonto anlegen.