In einem Klettergarten in Meiringen werden unter kundiger Anleitung die Grundlagen des Kletterns und Sicherns draussen am Fels vermittelt.
Für alle, die (wieder) mal schauen möchten, wie das Klettern draussen am Fels geht, ist dieser Tag die beste Möglichkeit. Ob einfach mal Schnuppern oder mit klaren Saisonzielen, alle sind willkommen.
Klettern am Breitnollen oberhalb von Meiringen
Der Wetterbericht versprach nochmals warmes, sonniges Wetter, bevor am Nachmittag ein Kälteeinbruch mit Regen prognostiziert war. Und so trafen sich Beat, Ruedi, Eberhard und ich bereits um 6:45 Uhr mit unserem Tourenleiter Fredu am Bahnhof in Thun. Nach unserer Ankunft in Meiringen erreichten wir nach einem gemütlichen ca. ¾ stündigen Aufstieg unseren Kletterfelsen, den Breitnollen. Fredu hatte uns Kopien mit guten Bildern zur Sicherungstechnik und den benötigten Knoten mitgebracht. Und so ging es erst mal darum, wie mache ich die verschiedenen Knoten, wie richte ich einen Stand ein (mit, aber auch ohne bereits vorhandenen Bohrhaken) und wie blockiere ich das Seil, um die Hände frei zu bekommen, wenn mein Partner bewusstlos im Seil hängt. Aber nun freuten wir uns darauf, wieder den warmen Felsen zu spüren, Tritte und Griffe zu suchen und verschiedene Routen auszuprobieren. Nach dem Mittagessen übten wir noch das Abseilen. Für die praktische Anwendung reichte dann unsere Konzentration jedoch nicht mehr. Wir waren die ganze Zeit alleine am Breitnollen, nur die Kampfjets sorgten für die Geräuschkulisse. Zurück in Meiringen bei Kaffee und einem Stück Haslikuchen konnten wir durch das Fenster die ersten Regentropfen sehen. Vielen Dank, Fredu, für den äusserst lehrreichen Tag in bester Gesellschaft. Ursula Bartsch
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