Weil es im 2018 wegen Schlechtwetters nicht geklappt hat, schreibe ich die Tour nochmals aus.
Mit ÖV oder PW reisen wir auf den Furkapass. Am kommenden Tag steigen wir über den Sidelengletscher dem Einstieg des Südostsporns entgegen. Diesen erklettern (bis III+) wir und gelangen auf den Galengrat. Über einen schönen Firnabschnitt erreichen wir den Galenstock. Über den mit Sicherungsstangen versetzte Nordgrat, den Tiefengletscher und die Obere Bielenlücke (ausgesetzter Klettersteig) steigen wir ab und erreichen danach wieder die Furkapasshöhe.
Die Tour erfordert gute alpine Kenntnisse, Ausdauer, Seilhandhabung und gute Trittsicherheit sowie sicheres Gehen in Steigeisen. Wir klettern im oberen 3. Grad.
Der Galenstock ist ein wunderbarer Granit-Berg auf der Kantonsgrenze Wallis/Uri mit manch schönem Zustieg.
Besonders lohnenswert ist der Zustieg über den Südostsporn von der Sidelenhütte aus. Es handelt sich hierbei um eine kombinierte Hochtour mit Zustieg über den Sidelengletscher, danach in schönem Granit über den Sporn und schlussendlich über Firn zum Gipfel.
Je nach Bedingungen steigen wir über den Nordgrat, den Tiefengletscher und die Obere Bielenlücke ab (ausgesetzter Klettersteig mit Drahtkabel). Bei nicht optimalen Bedingungen findet der Abstieg über den Rhonegletscher zum geschlossenen Hotel Belvédère statt.
Die Tour erfordert gute alpine Kenntnisse, Ausdauer, sicheres Gehen in Steigeisen, Seilhandhabung und gute Trittsicherheit. Wir klettern im oberen 3. Grad.
Möglicherweise bleiben wir 2 Tage und erklettern am zweiten Tag noch das Klein Bielenhorn über den Schildkrötligrat.
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