Zum Saisonauftakt widmen wir uns der Lawinenthematik. Im Gantrischgebiet werden wir euch das kleine 3x3 der Lawinenkunde und -Rettung beibringen und dabei auch gleich noch eine kleine Skitour unternehmen.
Der KiBe-Kurs dauert nur einen Tag. Falls jemand (mit den Eltern) bereits am Samstag mitmachen will (Kurs JO & Aktive, bitte vorgängig melden.
KiBe Lawinenkurs Gantrisch
Sonntag, 12. Januar 2020. Ich war aufgeregt! Meine erste Skitour stand an. Alle anderen Kinder waren bereits einmal mitgegangen. Ich bin dann aber schnell hineingekommen.
Am Abend vorher musste ich packen: Man braucht Tourenski, Tourenschuhe und Aufstiegsfelle. Die Felle braucht man, damit der Ski nicht wieder abrutscht. In einen Rucksack packt man am besten warme Kleidung für kaltes Wetter oder Pausenzeiten, dass Essen und Trinken. Ich hatte Käsesandwiches dabei und heissen Früchtetee.
Los geht’s!
Der angestrebte Gipfel war der Birehubel (1850m). Ausgangspunkt war die Underi Gantrischhütte (1509m). Am besten zieht man eine Mütze oder ein Stirnband und dünne Handschuhe an, dann kann’s losgehen. Die Mütze konnten wir schon bald weglassen, denn es wurde bald wärmer ... und an der Sonne mussten wir die Jacke ausziehen. Das Lustigste war das direkte immer steilere Hochlaufen bis man rutschte.
Wir waren unterwegs mit 7 Kindern und 3 Erwachsenen, einer davon war Thomas der Tourenleiter.
Barryvox-Suche als Highlight
Thomas hat ein Barryvox versteckt, dass auf „senden“ gestellt war. Wir mussten dann unseres auf „suchen“ stellen. Es hat uns die Richtung und wie viele Meter es noch waren angezeigt. Am Anfang musste man schnell laufen, bis das gesuchte Gerät etwa noch auf 1m war. Dann kniet man sich hin und sucht mit dem Barryvox ganz nah am Boden. Es piepst immer schneller und an der Stelle, wo das Barryvox am wenigsten weit anzeigt, muss man mit der Schaufel graben. So kann man das Barryvox finden.
Mit einem Stab (Lawinensonde) haben wir eingegrabene Sachen aufgespürt. Das ging so: Wir hatten einen speziellen Stab in der Hand und mussten dann in einer Reihe in den Schnee stechen. Wenn man auf etwas stösst das federt, ist das wahrscheinlich ein Mensch (bei uns ein Gegenstand). Dann muss man ihn nur noch ausgraben und voilà – hier ist er!
Simea Furrer
KiBe Lawinenkurs Gantrisch
Sonntag, 12. Januar 2020. Ich war aufgeregt! Meine erste Skitour stand an. Alle anderen Kinder waren bereits einmal mitgegangen. Ich bin dann aber schnell hineingekommen.
Am Abend vorher musste ich packen: Man braucht Tourenski, Tourenschuhe und Aufstiegsfelle. Die Felle braucht man, damit der Ski nicht wieder abrutscht. In einen Rucksack packt man am besten warme Kleidung für kaltes Wetter oder Pausenzeiten, dass Essen und Trinken. Ich hatte Käsesandwiches dabei und heissen Früchtetee.
Los geht’s!
Der angestrebte Gipfel war der Birehubel (1850m). Ausgangspunkt war die Underi Gantrischhütte (1509m). Am besten zieht man eine Mütze oder ein Stirnband und dünne Handschuhe an, dann kann’s losgehen. Die Mütze konnten wir schon bald weglassen, denn es wurde bald wärmer ... und an der Sonne mussten wir die Jacke ausziehen. Das Lustigste war das direkte immer steilere Hochlaufen bis man rutschte.
Wir waren unterwegs mit 7 Kindern und 3 Erwachsenen, einer davon war Thomas der Tourenleiter.
Barryvox-Suche als Highlight
Thomas hat ein Barryvox versteckt, dass auf „senden“ gestellt war. Wir mussten dann unseres auf „suchen“ stellen. Es hat uns die Richtung und wie viele Meter es noch waren angezeigt. Am Anfang musste man schnell laufen, bis das gesuchte Gerät etwa noch auf 1m war. Dann kniet man sich hin und sucht mit dem Barryvox ganz nah am Boden. Es piepst immer schneller und an der Stelle, wo das Barryvox am wenigsten weit anzeigt, muss man mit der Schaufel graben. So kann man das Barryvox finden.
Mit einem Stab (Lawinensonde) haben wir eingegrabene Sachen aufgespürt. Das ging so: Wir hatten einen speziellen Stab in der Hand und mussten dann in einer Reihe in den Schnee stechen. Wenn man auf etwas stösst das federt, ist das wahrscheinlich ein Mensch (bei uns ein Gegenstand). Dann muss man ihn nur noch ausgraben und voilà – hier ist er!
Simea Furrer
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