Tourengruppe
Aktive
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
28.2.2021 [So.]
Anmeldung ab
05.02.2021
Anmeldeschluss
20.02.2021
TourenleiterIn
Fabian Wittmer
Tourencode
S, SB/B/S
Beschreibung

Anspruchsvolle Tour im Diemtigtal. Gipfelziel je nachdem wie es die Verhältnisse zulassen. Mögliche Ziele sind Winterhore, Landvogtehore oder Rothore. Max 1500hm. Tour erfordert sichere Spitzkehren im steilen Gelände und sicheres Abfahren.

Zusatztext

Die Anreise erfolgt per PW. Wer ein Auto zur Verfügung hat, bitte beim Tourenleiter melden.

Wir treffen uns an der Mönchstrasse 4b, direkt hinter dem Bahnhof Thun

Auskunft
Fabian Wittmer
Treffpunkt
Mönchstrasse 4b, Thun (direkt hinter dem Bahnhof)
Zeitpunkt
07:00
Verkehrsmittel
PW
Ausrüstung
Skitourenausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde und Harscheisen obligatorisch).
Zeitrahmen
4-5h Aufstieg
Höhendifferenz
1200-1500
Verpflegung
aus dem Rucksack
Kosten
Teilnehmerbeitrag und Fahrkosten

Rauflihore 28 Februar

Autor
Fabian Wyssen
Erstellt am
05.03.2021 10:31
Letzte Änderung
05.03.2021 10:31
Tourenbericht

Ausgeschrieben als „Anspruchsvolle Tour im Diemtigtal“ liess unser Tourenleiter das Gipfelziel anfangs noch offen. Die vorangegangene niederschlagsarme Periode und somit die stabilen Verhältnisse liessen viele Optionen zu. Das wolkenlose Wetter liess aber erahnen, dass doch recht viele Tourengeher auf der Suche nach steileren Abfahrten sind. So entschied sich Fabian für die eher selten befahrene Variante „Rauflihore vom Fildrich“.
Am Ausgangspunkt dann der erste Schockmoment: Der Parkplatz im Fildrich war kaum von denjenigen in den Skigebieten zu unterscheiden. Alle waren auf der Suche nach einer schönen Tour abseits der Skipisten. Jedoch hatten wir das Glück und waren auf unserer Route alleine unterwegs. Was für ein Segen an solch einen Tag.
Der Aufstieg im ersten Teil war dann von einer alten Lawine bedeckt und somit eher anspruchsvoll zu gehen. Ab 1‘800 m ü. M. wechselten die Verhältnisse zuerst zu schattigen Pulverhängen, dann übergehend in schön aufgesulzte Sonnenhänge. Das ganze umrahmt von einer eindrücklichen und einsamen Kulisse.
Während der kurzen Gipfelrast war die Vorfreude auf die Abfahrt deutlich zu spüren. Die Verhältnisse waren gut und so konnte jeder seine Linien in den Sulz ziehen. Das Ganze begleitet von diversen Beobachtern vom Gipfel. Der obere Teil der Abfahrt musste in vollen Zügen genossen werden. Denn es wartete ja noch der untere Teil mit seiner doch sehr ruppigen Lawine, welche zu queren war. Das ging dann aber doch besser als erwartet und so kamen wir zufrieden wieder im Tal an. Alles in allem war das eine gelungene und sehr gut ausgewählte Tour. Danke Fabian Wittmer für die Leitung der Tour.

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