Das FaBe-Wochenende im idyllisch gelegenen Sunnehüsi auf dem Rossberg. Am Samstagmorgen treffen wir uns direkt beim Sunnehüsi. Nach dem Einräumen verbringen wir den Samstag im Element Schnee und wollen neben Schneehöhlen- und Rutschbahnbau auch Schneeprofile kennenlernen und das LVS ausprobieren. Am Abend kochen wir gemeinsam, es bleibt auch sicher genug Zeit zum Spielen und Plaudern.
Wie das Programm am Sonntag nach dem Zmorge aussieht, entscheidet jede Familie für sich – bzw. das Wetter. Und wer möchte nicht davon profitieren, dass das Sunnehüsi unmittelbar neben Ski- und Kinderlift steht?
Weitere Infos folgen eine Woche vor dem Anlass.
Naturwochenende im Sunnehüsi
Was haben ein Dinosaurier, ein Einhorn und eine Giftschlange gemeinsam? Alle wurden von den Kindern als ihre Lieblingstiere bei der Vorstellungsrunde am Feuer in der gemütlichen Stube des Sunnehüsi bezeichnet. Aber der Reihe nach: Am Samstag trafen sich drei Familien im Rahmen eines Schneewochenendes auf dem Rossberg. Der Rossberg ist ein idyllischer Ort im Simmental mit einem kleinen Skigebiet. Pferde sucht man hier vergebens. Obwohl die Betreiber der Skilifte auf ihrer Webseite mit einem schneesicheren Skigebiet auf 1100 m. ü. M werben, lässt sich die mangelhafte Schneesituation im Alpenraum nicht leugnen: Abgesehen von ein paar Kunstschneeresten präsentiert sich die Umgebung grösstenteils grün.
Glücklicherweise sind wir anpassungsfähig und der gemeinsame Spass in den Bergen steht im Vordergrund. Daher haben wir den Titel auf "Naturwochenende" geändert, und schon stimmt alles wieder. Mit dem Ziel, die Sinne zu nutzen, machten wir uns auf den Weg zur Feuerstelle im Wald. Nicht allen jungen Bergsteigern gelang es gleichermassen gut, auf Geräusche zu achten, da man in diesem Moment selbst keine machen sollte. Es folgte ein unterhaltsamer Nachmittag im Wald mit Schlangenbrot, Schnitzeljagd und LVS-Schatzsuche. Auf dem Rückweg folgten wir dem Sagibach, der zu einer schönen historischen Sägerei führte. Beim Spielen und Malen (für die Kinder) und beim Geniessen von Glühwein (für die Eltern) verging die Zeit schnell bis zum Abendessen. Ob es dem Wetter dienlich wäre, wenn wir nicht alles aufessen und so das schlechte Wetter herbeirufen? Wir sind nicht abergläubisch und auch hungrig, es bleibt nichts übrig.
Am nächsten Tag reinigten wir die Hütte nach dem Frühstück so gründlich, dass alles richtig glänzte. Bei leichtem Niederschlag machten wir uns auf den Weg nach Weissenburg. Motiviert von Marshmallows und weiteren Snack-Pausen erreichte die Gruppe am frühen Nachmittag Weissenburg.
Damit endete das Naturwochenende. Ein herzliches Dankeschön für die Organisation und Leitung!
- Moritz Armingeon
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