Tourengruppe
Aktive
Senioren
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
19.6.2021 [Sa.]
Anmeldung ab
05.06.2021
Anmeldeschluss
17.06.2021
TourenleiterIn
Stefanie Fuhrer
Tourencode
W/B/T2
Beschreibung

Von Meiringen via Reichenbachfall, Gschwandtenmaad und Schwarzwaldalp hinauf zur Grossen Scheidegg. Lange, aber angenehme und abwechslungsreiche Wanderung. Viele Blumen. Von der Grossen Scheidegg mit dem Postauto nach Grindelwald.
ca. 5,5 Std., Aufstieg 1450 m, Abstieg 90 m

Verkehrsmittel
ÖV
Reisekosten
ca. Fr. 40.00
Ausrüstung
für Wanderungen
Verpflegung
aus dem Rucksack
Kosten
Teilnehmerbeitrag

Frühling im Reichenbachtal

Autor
Stefanie Fuhrer
Erstellt am
20.06.2021 19:50
Letzte Änderung
20.06.2021 20:00
Tourenbericht

Frühling im Reichenbachtal – oder doch eher Sommer? Die Anreise erfolgt per Zug. Beim Blick aus dem Fenster wähnen wir (Tourenleiterin Stefanie, Fritz, Rosette, Markus, Rosmarie, Erika, Alice, Hannes und ich) uns kurz im Herbst wegen einer Nebelbank. Dieser Eindruck währt nicht lange, jedenfalls nicht mehr nach dem Aussteigen in Meiringen. Los geht’s bei nicht nur frühlingshaften sondern waschechten Sommertemperaturen, die später noch weiter steigen werden. Eine willkommene Abkühlung gibt’s beim Reichenbachfall, der mit den aktuellen Wassermengen seinem Namen alle Ehre macht. Der Regenbogen daneben fehlt nicht, sodass uns schon erste perfekte Werbefotos fürs Reichenbachtal gelingen. Weiter geht’s über Zwirgi abwechslungsreich durch Wälder und Wiesen mit vielen Blumen. Es klärt sich, dass Ankäbäueli und Trollblume wohl das gleiche sind, wir sehen auch weitere wie Enzian, Knabenkraut und viele mehr. Mit gelegentlichen Trink- und Esspausen steigen wir mal näher und mal ferner entlang dem Reichenbach immer höher via Gschwandtenmaad. Die Gehpausen und Fotohalte häufen sich beim Anblick der Engelhörner und dem Rosenlauigletscher. Einfach wunderschön… Damit sind weitere Werbefotos im Kasten, bis wir schliesslich auf der Schwarzwaldalp die Gelegenheit für einen Kaffee, Schorle oder isotonisches, alkoholfreies Bier nutzen. Manches Getränk fällt ins Leere. Die letzte Etappe schaffen wir so spielend, obschon nicht alle ein nasses Kühltüchlein wie Hannes verwenden. Im obersten Teil gibt’s noch einige Schneefelder aus dem Winter – ihre Tage sind gezählt. Nach Ankunft auf der Grossen Scheidegg haben wir noch etwas Zeit die Aussicht zu geniessen bevor uns der Alltag wieder hat. Herzlichen Dank an Stefanie für die Bombentour! Nicole Josi

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