Mit ÖV geht die Fahrt nach Alpiglen. Ab hier steigen wir in ca 3,5h steil und gesichert zur fantastisch gelegenen Ostegghütte auf.
Eiger - Ostegghütte
Tourenbericht Senioren / Aktive vom 10. September 2020 zur Ostegghütte
Bei schönstem Herbstwetter und gut gelaunt starteten wir unter Leitung von Fredu Jakob um neun Uhr auf Alpiglen. Wir, das waren Christine, Markus, Michael, Peter, Ruedi und der Schreibende.
Der Zustieg zum später folgenden Klettersteig verlief zuerst auf dem Eigertrail. Nach etwa 45 Minuten fanden wir den etwas abseits stehenden und verwitterten Wegweiser „Ostegghütte“. Nun ging es teilweise recht steil über einen mit T5 bezeichneten Weg dem Klettersteig entgegen. Der Klettersteig selber ist fast durchgehend mit Stahlseilen gesichert und im Aufstieg – abgesehen von einzelnen kniffligen Stellen die einiges an Athletik erforderten – problemlos begehbar. Punkt zwölf Uhr – die Schläge der Kirche von Grindelwald waren trotz Distanz gut hörbar – erreichten wir unser Ziel.
In Ermangelung einer begehbaren Alternative starteten wir nach Lunch- und Entspannungspause zum Abstieg auf dem Weg den wir nun bereits kannten. Alle Berggänger wissen, der Abstieg ist meist schwieriger als der Aufstieg, das ist am Eiger nicht anders. Fredu hat uns mit seiner ruhigen, freundlichen und kompetenten Art souverän durch den Klettersteig und den teilweise glitschigen Weg zurück zum Ausgangspunkt geführt. Bei schönster Abendsonne und schier sommerlicher Wärme beschlossen wir in aller Ruhe bei Speise und Trank die schöne Tour. Alle waren sich einig, wenn wir das nächste Mal mit der Bahn von Grindelwald zur kleinen Scheidegg fahren, schauen wir mit anderem Blick an den Berg.
Fredu, herzlichen Dank dass du uns dieses schöne Erlebnis ermöglichst hast.
Wohlen, 11. September 2020 Peter Zurbrügg
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