Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen beschränken wir uns bei den Senioren auf Tagestouren und suchen für das Klettern Gebiete mit einer grossen Routenvielfalt aus, um so die Vorschriften besser einhalten zu können. Das definitive Ziel wird aufgrund der Anmeldungen festgelegt.
mögliche Ziele sind: Seenplatten (Mehrseillängenrouten) oder Sustenbrüggli (Klettergarten mit 1- bis 2-Seillängenrouten)
Ein sonniger Kletter(halb-)tag im Sustengebiet
Wegen zunehmender Gewitterneigung hat sich Peter für das Klettergebiet oberhalb des Sustenbrüggli entschieden. Dieses bietet viele eingerichtete Routen im 3 – 6 Grad und wird über einen kurzen Zustieg erreicht.
Um 7 Uhr fahren wir in Thun ab und um ca. halb neun Uhr gibt’s einen ersten Kaffee im Sustenbrügglibeizli. Ursula und Eberhard sind bereits am Vorabend im Camper angereist.
Ein steiles, grün verwachsenes Weglein schlängelt sich durch schön blühende Alpwiesen zu den Kletterfelsen empor. Auf einem Bödeli deponieren wir die Rucksäcke und Peter zeigt uns die Topo Karte. Peter und Markus, Ursula und Eberhard und Beat und ich bilden je eine Seilschaft.
Beim Anziehen der Kletterschuhe ein Aufschrei von Beat: In Händen hält er zwei linke Exemplare. Wie kann so was geschehen? Was nun? „D’Zääje tüe mir am Abe nach em chlättere eh immer weh“, sagt er und schlüpft in seine zwei linken Schuhe.
Während Ursula und Eberhard sich bereits zu Beginn an schwierigere Routen wagen, beginnen wir andern mit leichteren Routen.
Markus hat heute zum ersten Mal Kletterfinken an und ist begeistert. „ Weisch mit dene chasch härestah, die häbe!“
Bis zur Mittagspause ist der Himmel strahlend blau und wir geniessen den griffigen Fels.
Von der Sustenstrasse her ist nur das Dröhnen der Motorräder zu hören.
Am Nachmittag klettern wir nicht mehr lange. Wolken ziehen auf und erste Regentropfen drängen uns zum Abstieg.
Beim Beizli stossen wir mit einem erfrischenden Getränk auf den gelungenen und schönen Klettertag an.
Danke Peter für die Organisation und deine lehrreichen Hinweise beim Klettern.
Ruedi
Tourenleiter: Peter Mani
Teilnehmende:
Ursula und Eberhard Bartsch, Markus Müller, Ruedi Roth, Beat Straubhaar
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