Grüendonnschtig, dürzogne Wätterbricht, cha das d Jeudiste vore Wanderig abhaute?
Ne nei, 20 erwartigsvoui Teilnähmer plus Leiterin si z Magglinge mit offene Schirme gstartet.
Z Startkafi hei mir üs no mit 20 min. loufe müesse verdiene. Aber das het sich glohnt.
Im Steinbruch Beizli si mir mit früscher Züpfe ume heimelige Cheminefüür empfange worde.
Ir Zwüschezyt het sich sogar dr blau Himu zeigt. Mit guetem Luun si mir de gstartet.
Bim Lysser Brunne hets e Pouse mit Eiertütsche ar Sunne gäh.
Genau bim planete Start het sich z Aprilwätter mit Grauppelschauer zeigt.
Mir si froh gsi für z Dach überem Chopf. Nach churzer Zyt isch dä Spuck düre gsi u mir hei üs chönne ufe Wäg mache.
Nacheme churze u rütschige Wäg simer de zum Igang vor Tubelochschlucht cho.
D Schlucht isch dr Höhepunkt vor Wanderig worde.
Brücke, Tunnels, steili Felswänd, viu Moos, ä kurveriche Wäg u ungerdrann d Schüss, einisch ruehig u de ume tosend.
Viu z schnäu si mir in Bözinge zur Schlucht us cho.
Witer isch üsi Wanderig dr Schüss na i d Stadt. Ungerwägs hei mir no gmüetlech picknicket mit Usblick ufs modere Swatch Gebäude u d Schüss.
Mit Sunneschyn u Gägewind hei mir no dr Räschte unger d Füess gno.
Nachem Schlussdrink im l'Arcade ufem Zentralplatz Biel hei mir üs zfriede ufe Heiwäg gmacht.
Danke, dass dir öich nid heit la abhaute vom Wätterbricht. Äs isch schön, das i öich die schöni Schlucht ha dörfe zeige.
Rosmarie Muri