Zu fünft starten wir in Villeret im Vallon de St. Imier zu unserer Wanderung durch die eindrückliche Combe Grède. Der Weg führt durch herbstlich gefärbten Wald in den immer enger werdenden felsigen Kessel. Die zwei Leitern und die zum Teil hohen Tritte meistern wir gut und gewinnen rasch Höhe. Bei Pré aux Auges machen wir eine kurze Pause und schauen dabei den Läufern zu, deren 44 km-Lauf auch durch die Schlucht führt. Leider beginnt es zu nieseln und Nebel verhängt den Chasseral. Wir steigen trotz fehlender Aussicht auf einen Kaffee hinauf zum Hotel. Das war gut, denn danach ist das Wetter wieder trocken und wir können die Mittagspause kurz nach dem Col du Chasseral nachholen. Auf der Kantonsgrenze Neuenburg/Bern wandern wir weiter über typische Juraweiden in Richtung Métairie de L'Isle und biegen dann ein in die Combe Biosse. Deren Charakter gleicht - im Gegensatz zum Felsenkessel der Combe Grède - eher einem waldigen Einschnitt mit einer felsigen Engstelle. Bis wir den Weiler Clémesin und schliesslich Villiers erreichen zieht sich der Weg entlang dem oberen Val de Ruz. Herzlichen Dank Therese, Rosette, Werner und Fritz fürs Mitwandern.