Bericht zur Tour
Autor
Rebekka Thöni Tobler
Erstellt am
17.12.2021 10:44
Letzte Änderung
17.12.2021 10:44
Tourenbericht

Am diesjährigen ersten Advent wurde aus unserem Saisonabschluss eher ein “Oder so. Wir starteten teilweise, sprich Rebi, Jasmin, Nelia, Lino, Joceline in Thun, Manuel, Laurin und Valerie stiegen in Hünibach zu. Gemeinsam ging unsere Reise weiter nach Schwanden Sagi.
Das Wetter hat es nicht gut mit uns gemeint es schneite schon den ganzen Tag und von Fernsicht war keine Spur. Wir starteten dick eingepackt und mit Füddlibobs bewaffnet unsere Wanderung.
Dem Wanderweg entlang ging es bis kurz unter das Naturfreundehaus Stampf, wo wir eine Pause einlegten. Hier hatte es einen grossen freistehenden Baum in dem ein Seil befestigt war. Uns Kletteraffen musste man nicht zweimal auffordern, sofort nahmen wir die Chance wahr und schwangen uns durch die Lüfte. Als Manuel sich schwungvoll auf Jasmins Schlitten plumpsen liess, musste er die Wanderung beinahe nochmals machen, der Schlitten kam ins Rutschen doch zum Glück konnte er im Tiefschnee noch bremsen.
Weiter ging es durch einen kleinen Wald, wo die verschneiten Tannen zum Schneeduschen verleiteten. Auch flogen immer mal wieder Schneebälle kreuz und quer durch die Gruppe. Beim Bauernhof Obermatte legten wir nochmals eine kleine Trinkpause ein. Danach teilte sich die Gruppe kurz auf. Die Jungs und Rebi stapften auf direktem Weg durch den Tiefschnee, während dessen die Girls weiter dem Wanderweg folgten. Auf der Zettenalpegg trafen sich alle wieder, die Jungs hatten 15 Minuten Vorsprung, diese haben sie für ein paar Schlittelrunden und eine Stärkung genutzt. Gemeinsam war jetzt Mittagspause angesagt. Der warme Tee tat jetzt richtig gut.
Nach einem erneuten kurzen Aufstieg und dem obligatorischen Gruppenfoto, schlittelten wir in westliche Richtung zum alten Haus am Wald. Das Highlight der Abfahrt war das mini Surfbrett von Jasmin, alle versuchten einen wilden Ritt auf dem Brett. Es liess sich weder steuern noch hat man einen guten Stand. Manuel und Laurin, Jasmin und Joceline versuchten es sogar zu zweit.
Ab dem alten Haus ging es kurz durch den Wald, bis wir wieder auf eine offene Fläche kamen. Mit viel Schwung rasselten fast alle in ein Bachbett und blieben stecken, glücklicherweise führte er kein Wasser und alle blieben trocken. Für die ganz Mutigen lockte ein keiner Hubbel als Flugschanze, die Vorsichtigeren nahmen etwas weniger Schwung um wieder an die Strasse zu gelange. Ab da folgten wir unserer Aufstiegsroute. Ab dem Naturfreundehaus folgten wir der Strasse abwärts, Valeries lädierter Füddlibob gab nach einigen Kurven den Geist auf. Kurzerhand organisierte die Gruppe sich um, es wurde getauscht so das Valerie wieder einen rutschbaren Untersatz hatte. Dank des Surfbretts was Platz für zwei bot, musste auch keiner zu Fuss gehen. Auf dem letzten Stück unserer Rodelstrecke düsten wir mit Schwung über das Viehgitter und den Surfgirls gelang noch das Kurven fahren auf dem Brett.
Zur Überbrückung der Wartezeit zettelten wir an der Bushalltestelle eine Schneeballschlacht an, die erst im Bus endete. Wie schon auf der Hinreise verabschiedeten wir einen Teil in Hünibach. Der Rest fuhr weiter nach Thun.
Alles in allem ein super toller, spassiger Tag, der gleichzeitig ein Saisonabschluss (Sommer) und ein toller Saisonstart in den Winter war.
Joceline