Bericht zur Tour
Autor
Rebekka Thöni Tobler
Erstellt am
30.10.2020 21:55
Letzte Änderung
30.10.2020 21:55
Tourenbericht

Teilnehmer: Nathan, Deryl, Tyron, Samira, Andrin, Silas, Warin, Laurin, Valerie, Leana, Luca, Lionel
Leiter: Rebekka, Thomas, Tizian, Daniel

Am Morgen des 18. Januar trafen wir uns am Bahnhof Thun. Der Himmel war bedeckt und es hatte die ganze Nacht bei uns geregnet. Alle waren gespannt, was für Wetter wir im Lötschental antreffen werden.
Die Zugfahrt war kurzweilig und als wir in Goppenstein ankamen schien die Sonne von einem stahlblauen Himmel. Mit dem Postauto gings weiter ins Lötschental nach Wiler zur Talstation. Dort lösten wir die Tickets und fuhren mit der Luftseilbahn auf die Lauchernalp. Das Wetter hätte nicht besser sein können, aber wie wohl der Schnee sein wird?
Wir fuhren gleich ganz nach oben zum Aussichtsplateau. Dort machten wir zuerst eine Stöcke-Slalom Stafette und später eine «Elefantenwäschätä». Als wir uns eingewärmt hatten, sprangen wir auch schon direkt in die Bindung und gingen auf die Piste. Zu unserer Freude hatte es über Nacht viel Neuschnee gegeben. Nach kurzer Zeit auf der Piste und im Tiefschnee merkten wir, dass wir fast allein auf der Piste waren. Die Sesselbahn Stafel-Gandegg hatte ein technisches Problem. Die Leute mussten daher unten bleiben oder gar in den stehen gebliebenen Sesseln warten. Währenddessen wir oben die Pisten für uns hatten. Wir fuhren sehr lange im kniehohen Tiefschnee herum, sprangen über Sprungschanzen und genossen die Sonne und den Pulverschnee.
Als die Sesselbahn wieder den Betrieb aufgenommen hatte, war es auch schon so spät, dass wir ordentlich Hunger hatten. Wir fuhren zum Mittagsplatz und machten uns mit den Skiern eine Sitzbank. Wir genossen das «Zmittag» aus dem Rucksack. Ein paar Jungs buddelten in der Zwischenzeit grosse Höhlen und Gänge. Nach einiger Zeit zog es einige von uns wieder auf die Piste. Aber die Jungs, die am Buddeln waren, blieben beim Mittagsplatz und vergrösserten ihre Höhlen. Wir fuhren jedoch im wunderschönen Pulverschnee herum. Ab und zu gab es auch eine Bauchlandung im Schnee. Am späteren Nachmittag mussten wir leider schon wieder die schöne Lauchernalp verlassen und zur Talstation fahren. Die Talabfahrt war leider nicht offen, da es zu wenig Schnee hatte. Müde stiegen wir in den Zug und fuhren zurück zum Bahnhof Thun. Wir verabschiedeten uns und gingen nach Hause. Der Skitag war sehr abwechslungsreich und lustig. Vielen Dank an die Leitenden für den grossartigen Tag im Schnee!

Luca Mezger