Bericht zur Tour
Autor
Rebekka Thöni Tobler
Erstellt am
30.08.2017 22:38
Letzte Änderung
30.08.2017 22:38
Tourenbericht

Kletterwochenende Wiwanni
Teilnehmer/innen: Tizian Tobler, Finn Hänni, Ruben Marti, Luca Metzger,
Christa Bühler und Irina Tobler
Leiter/ innen: Rebekka Thöni Tobler, Regula Rauscher, Matthias Boesch
Am Samstagmorgen vom 10. Juni 17 trafen wir uns um 07.45 Uhr am Bahnhof Thun. Von Thun bis nach Ausserberg fuhren wir mit dem Zug. In Ausserberg wartete bereits das Taxi, so konnten wir 2h Wanderung sparen. Zusammen nahmen wir den Hüttenweg unter die Füsse. Auf dem Weg überquerten wir Zäune, liefen über Wiesen und kletterten über Stock und Stein. Oben angekommen waren wir alle ausser Atem, zur Stärkung assen wir Mittag und tranken viel. Nach dem Erkunden der Umgebung, machten wir uns auf den Weg zum Klettergarten. Die Zeit im Klettergarten nutzten wir zum Repetieren der Mehrseillängenrouten. So mehrere Mehrseillängenrouten gemacht. Als es schon bald dem Abend zuging, hingen wir noch an der Abseilpiste herum. Nach einem tollen Nachmittag marschierten wir gemütlich über Steine und Schneefelder zur Hütte zurück. Dort hatten wir noch ein bisschen Zeit fürs Einrichten und Spielen. Dann gab es schon leckeres Abendessen mit Suppe, Salat, Reis und Dessert. Da bis zur Nachtruhe noch Zeit übrig blieb, genossen wir draussen den friedlichen Abend. Die Sonne ging unter, die Steinziegen kamen und alle schliefen fröhlich ein. Leider mussten wir am Sonntag schon um 06.15 Uhr aufstehen denn um 06.30 Uhr gab es Frühstück. Nach einem stärkenden Frühstück liefen wir um 07.30 Uhr los Richtung kleines Augstkummerhorn. Auch hier ging es wieder über Steine, Geröll und Schneefelder. In den gleichen Seilschaften wie am Vortag, nahmen wir mit Seilchaos die Mehrseillängen in Angriff. Als auch wir gestartet sind, waren alle voll im Schuss. Nach einer längeren Tour als geplant kamen wir auch oben an. Oben stärkten wir uns mit Essen und Trinken. Der Abstieg ging über den Grat, da das Abseilen zu viel Zeit beansprucht hätte. Den Grat nach unten hatten wir eine halbe Ewigkeit. Und dann bemerkten wir: Wir werden zu spät zum Taxi kommen. Denn der Hüttenwart hat uns die ganze Zeit den Grat entlang geschickt. Nach dem komplizierten abstieg kamen wir erschöpft zur Hütte zurück. Alle packten ihre 7 Sachen und verabschiedeten sich von den Hüttenwarten/innen. Gemütlich marschierten wir bis zum Taxi. Doch beim Taxi traf uns der Schlag, das Taxi hat eine Platte! Nach einer Diskussion haben wir, beschlossen zum Bahnhof zu laufen. Während dem Marsch zum Bahnhof fuhr die Hüttenwartin mit dem Auto vorbei und erleichterte uns den Weg, indem sie uns Seil und Rucksäcke nahm. Es war heiss und wir hatten wenig zu trinken, doch der Brunnen im Dorf und die Glace am Bahnhof waren perfekt.
Es war ein tolles Wochenende DANKE 
Christa Bühler und Irina Tobler