Bericht zur Tour
Autor
Markus Mani
Erstellt am
27.03.2018 8:03
Letzte Änderung
15.05.2018 21:30
Tourenbericht

Leiter: Dominik Schnebeli, Markus Mani

Teilnehmende: Patrik, Seraina, Gaudenz, Stefan, Isabelle, Daniel, Tizian

Am Samstagmorgen stiegen wir um 7 Uhr 25 in den Zug Richtung Brig. In Visp nahmen wir den Zug nach Sion. In Sion mussten wir auf den Bus nach Leukerbad umsteigen. In Leukerbad mussten wir etwa 10 Minuten laufen bis wir bei der Gondel waren. Oben angekommen, fuhren wir runter zum tiefsten Punkt. Von dort aus liefen wir dann mit unseren Skis und den Fellen Richtung Lämmerenhütte. Kurz vor dem letzten Aufstieg bogen wir aufs Daubenhorn ab. Da das Wetter nicht gut war, es schneite, mussten unsere Tourenleiter die heimtückische Situation besprechen. Kurze Zeit später liefen wir den ersten steilen Hang nach oben. Dort gab es eine kleine Pause, bevor wir im den schönen ausgesetzten Hang weiter stiegen. Oben assen wir die Hälfte von unserem Zmittag, bevor wir auf den Gipfelhang anstrebten. Da der Gipfel sehr abschüssig war, konnte nur eine Gruppe oben sein. Nach dem Gipfelfoto machten wir uns ready und fuhren los Richtung Lämmerenhütte. Da man nicht viel sah, stürtzten ein paar immer wieder. Unten „fellten“ wir dann noch mal an für den letzten Aufstieg. Danach blieben wir den Rest des Tages in der Hütte. Am Sonntag gab es um Halb acht Frühstück. Um zehn nach Acht fuhren wir los auf der Spur zum Wildstrubel Mittelgipfel. Jetzt war super Wetter, keine einzige Wolke. Nach einem Aufstieg auf den Gletscher ging es praktisch flach. Danach folgte ein steiler Aufstieg auf das Plateau. Dort ging es noch mit einem kleinen Aufschwung auf den Gipfel. Oben „fellten“ wir ab und fuhren dann durch den Powder bei strahlendem Wetter zur Lämmerenhütte. Um zur Lämmerenhütte zu gelangen, mussten wir noch einmal anfellen. Nach einem kurzen Zmittag stiegen wir auf zur Roten Totz Lücke. Im dichten Nebel erreichten wir mit dem GPS durchs Üschinental Kandersteg . Der letzte Teil ging übers Gras. Unten im Tal marschierten wir zur Talstation Sunnbühl. Die Leiter spendierten uns noch ein feines Zvieri, Herzlichen Dank!, und mit dem nächsten Postauto ging’s nach Kandersteg und im Zug heim nach Thun.

Tizian Tobler