Teilnehmende: Jasmin, Laurin, Valerie
Leiterinnen: Silvia Turtschi, Rebekka Thöni Tobler
Hilfsleiterin: Irina Tobler
Samstag, 11.9.2021
Am Morgen trafen wir uns um 9:15 Uhr am Bahnhof Thun. Nach langer Anreise mit Zug und Postauto konnte unser 2-tägiges Abenteuer beginnen. Wir wanderten mit unseren vollgepackten Rucksäcken vom Simplonpass los, mit einem klaren Ziel: die Monte – Leone Hütte. Wir trackten gleichzeitig unsere Freunde und Familienmitglieder am Handy, die den Jungfrau Marathon in Angriff genommen hatten. Nach der Mittagspause und einer kurzen Trinkpause hatten wir keinen Empfang mehr, was uns dazu anstiftete schneller zu gehen. Die Hütte kam immer näher. Erst auf dem Hügel oberhalb der Hütte hatten wir wieder Empfang: Alle von uns getrackten Marathonläufer hatten das Ziel erreicht – einige mit ausgezeichneten Resultaten. Jetzt hiess es spielen und/oder einen Powernap nehmen. Da es draussen zu kalt war, machten wir das in der gemütlich warmen Hütte. Dann gab es ein sehr feines Abendessen.
Sonntag, 12.9.2021
Am Morgen um 7:00 gab es Frühstück. Nach dem Essen machten wir uns startklar. Den kurzen Zustieg zum Westgrat des Wasenhorns hatten wir schnell hinter uns. Dann montierten wir den Klettergurt und machten Zweierseilschaften. Nun konnte es losgehen. Über Grat und Stein immer Richtung Gipfel. Auf halbem Weg an der Sonne genossen wir eine kurze Trinkpause. Dann kam noch eine etwas schwierigere Stelle, da es nass war. Doch wir überstanden auch dies. Auf dem Gipfel assen wir unser Zmittag. Nur mit der Hilfe des Hüttenwarts, der von Süden auf den Gipfel gekommen war, fanden wir das Gipfelbuch. Nun machten wir uns südwärts auf den Rückweg. Der Runterweg war steil und ein bisschen rutschig und nass. Zum Glück hatte es gute Tritte im Schnee, die der Hüttenwart gemacht hatte. Zurück bei der Hütte assen wir noch einen kleinen Snack und packten dann unsere Rucksäcke für den Heimweg. Wir gingen zügig den Hüttenweg hinunter zum Grimsel Hospiz. Nach der Tour aufs Wasenhorn, dem Hüttenweg hinunter und der langen Reise mit Poschi und Zug waren wir alle müde und froh wieder zu Hause zu sein.
Danke den Leitenden für die tolle Tour und ein weiteres cooles KiBe Erlebnis.
Valerie Tobler