Bericht zur Tour
Autor
Rosmarie Muri
Erstellt am
11.02.2022 9:54
Letzte Änderung
14.03.2022 20:43
Tourenbericht

Als Winterwanderung wurde diese Tour im Tätigkeitsprogramm ausgeschrieben und als diese geht sie bei schönstem Wetter in die Vereinsgeschichte speziell ein. Warum?
Die umsichtige Wanderleiterin Rosmarie Muri ersetzte den kurzfristig vorher erkrankten Wanderleiter Peter Kratzer mit Bravour. Darum soll dieser Bericht als Dank für beide Wanderleiter geschrieben sein und aufzeigen, was es für die Schaffung einer Tour, unter anderem, braucht:
- Im Vorjahr der Wanderung muss eine Tour vom Wanderleiter eingegeben und von der Tourengruppe Senioren/Jeudisten entgegengenommen und der Termin und der Text der ersten Ausschreibung vor dem Druck des Tätigkeitsprogrammes des Folgejahres festgelegt worden sein.
- Im Ausführungsjahr muss der Streckenplan (mit den GPS-Daten, wenn kompliziert), das Höhenprofil und die Wanderzeit mit den Zeitabschnitten der Pausen und Örtlichkeiten fest-gelegt werden, damit eine Fixzeit für die Rückfahrt entstehen kann.
- Die Organisation der Anfahrt und Rückfahrt mit den Reservationen des öffentlichen Ver-kehrs sowie die Restaurantbesuche mit Voranmeldung werden erst festgelegt, wenn eine Rekognoszierung-Wanderung vom Wanderleiter und in diesem speziellen Fall, auch durch die Wanderleiterin, gemacht worden ist.
- Dann geht es an das Informationsblatt mit den Ausrüstungs- und Covid-Anforderungen, als Info für die sich anmeldenden Jeudisten während der Anmeldefrist im Tourenportal. Damit entsteht die Teilnehmerliste.
Nach Kenntnis der Wetterausichten, der Lawinensituation sowie die zu erwartenden Zu-ständen der Wege kann die Tour schlussendlich starten.
8 Jeudisten und die Wanderleiterin «lassen» mit der Drahtseilbahn ab Beatenbucht das Niederhorn «erklimmen». Nach dem Startkaffi wandern wir gemütlich auf mehrheitlich mit Pistenmaschinen gefestigten Wegen (die verschneiten, schönsten und berühmtesten Berner Berge vor unseren Augen) nach dem Oberburgfeld, Unterburgfeld, Chüematte, Richtung Waldegg. Ab Chüematte bis Waldegg hat es vermehrt apere nasse Stellen, wo die Rutschiseli und die Stöcke (welche als Ausrüstung empfohlen sind) beim Abstieg sehr beansprucht werden. Zum Schlussgetränk kehren wir in der Waldegg ein und warten auf den Bus nach Beatenberg oder Interlaken (je nach Wohnort sogar wählbar).

Rosmarie und Peter: Nochmals, besten Dank !!! Autor: Christoff Marti