Nach individueller Anreise haben wir uns, Markus (Tourenleiter), Bruno, Thomas, Andreas und Richard kurz nach der Chirelsagi getroffen. Bedingt durch die erhebliche Lawinengefahr, die Vermutung, dass die Schneeverhältnisse am Mäggisserhore durch den Wind suboptimal sind und mit dem Wissen, dass die Schneeverhältnisse am Gurbsgrat einige Pulverschwünge zulassen werden, sind wir gestartet. Markus hat ein zügiges Tempo angeschlagen um den anreisenden Tourenskifahrern zu entfliehen. Der Himmel war noch verhangen aber die Landschaft mit den frisch verschneiten Bäumen war traumhaft. Erste kurz Rast bei Punkt 1766 (Abendmatte) und nach 2,5 Stunden war der Gurbsgrat erreicht. Beim Blick Richtung Westen war das von der Wettervorhersage angekündigte Sonnenfenster ersichtlich. Der unangenehme Wind vertrieb uns schnell vom Grat. Dafür war die Abfahrt durch den frischen Pulverschnee der absolute Wahnsinn. Nach 200 Höhenmeter reines Vergnügen war es keine Frage nochmals die Felle zu schnallen und wieder hochzusteigen auf den Grat. Nachdem wir schon einen grossen Teil des Hangs verfahren hatten und dann bei unserer Pause in prächtigem Sonnenschein Richtung Gurbsgrat zu den aufsteigenden Tourenfahrern hochschauten wussten wir, dass sich das «Frühmorgenaufstehen» gelohnt hat. Auf dem Rückweg zu den Autos konnten wir die verschneite Landschaft nochmals bei Sonnenschein bestaunen.
Danke Markus für die souveräne Planung und Durchführung.
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